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Pflanzliche Antibiotika zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie gut verträglich sind. Während konventionelle Antibiotika bei vielen Patienten zu Müdigkeit und Abgeschlagenheit führen, weisen Antibiotika aus der Natur in der Regel keine oder nur sehr leichte Nebenwirkungen auf. Auch der Darm leidet häufig unter der Einnahme von Antibiotika: Die Darmflora gerät aus dem Gleichgewicht, denn Antibiotika greifen nicht nur die „schlechten“, sondern auch die „guten“ Bakterien an, was sich durch Verdauungsbeschwerden und allgemeines Unwohlsein äussern kann. Oftmals vergehen Monate, bis sich die Darmflora wieder normalisiert hat. Pflanzliche Antibiotika sind hingegen ausgesprochen sanft zum Körper, überzeugen dabei aber dennoch durch eine gute Wirksamkeit. Immer dann, wenn konventionelle Antibiotika nicht zwingend notwendig sind, solltest du also zu einer natürlichen Alternative greifen.
Bereits die lange Liste der möglichen Nebenwirkungen spricht dafür, nur dann zu Antibiotika zu greifen, wenn es unumgänglich ist. Dazu kommt, dass Bakterien gegen bestimmte Antibiotika resistent werden können, wenn diese zu häufig verschrieben werden. In der Folge entstehen sogenannte Superkeime, die eine grosse Gefahr für die Gesundheit darstellen, weil bekannte Arzneimittel wirkungslos sind. Heilpflanzen und altbewährte Hausmittel dienen als sinnvolle Alternative: Sie stellen keine Belastung für den Körper und das Immunsystem dar, und auch Resistenzen sind bei pflanzlichen Antibiotika nicht zu erwarten.
Pflanzliche Antibiotika wie Knoblauch, Ingwer oder Kamille wirken in unserem Körper auf unterschiedlichste Arten. Einige Wirkstoffe greifen die Bakterien direkt an und machen sie unschädlich, andere binden sie und sorgen für einen schnellen Abtransport. Darüber hinaus gibt es pflanzliche Antibiotika, die unsere Zellen so widerstandsfähig machen, dass Krankheitserreger nicht mehr eindringen können. Dazu zählen vor allem Bitterstoffe, Flavonoide, Schleimstoffe und Gerbstoffe. Jede Heilpflanze verfügt über eine individuelle Kombination dieser Wirkstoffe. Gemeinsam helfen sie dem Organismus dabei, Keime zu bekämpfen, ohne positiv wirkende Bakterien, die vor allem im Darm vorkommen, zu beeinträchtigen.
Antibiotika helfen grundsätzlich nur gegen Bakterien, nicht jedoch gegen Viren. Und dies gilt sowohl für konventionelle Antibiotika aus der Schulmedizin als auch für die meisten pflanzlichen Antibiotika. Leidest du unter einer Erkrankung, die durch Viren ausgelöst wurde, benötigst du ein sogenanntes Virostatikum. Wenn du unsicher bist, ob bei dir eine bakterielle oder virale Infektion vorliegt, solltest du einen Arzt aufsuchen. Einige wenige Hausmittel wirken sowohl gegen Bakterien als auch gegen Viren, so etwa die Zwiebel oder Teebaumöl.
Die Liste der Heilpflanzen, die im Körper ähnlich wie ein Antibiotikum wirken, ist lang. Hier eine kleine Auswahl:
Knoblauch hat ebenfalls eine antibakterielle Wirkung und bekämpft darüber hinaus zuverlässig Pilze. Ähnliches gilt für die Zwiebel, deren wertvolle Inhaltsstoffe du zum Beispiel in Form von Zwiebelsaft zu dir nehmen kannst. Nahezu alle pflanzlichen Arzneimittel eignen sich zudem für die Zubereitung schmackhafter Tees, die die Entzündung von innen heraus bekämpfen.
Wie du ein pflanzliches Antibiotikum anwenden solltest, hängt immer von der Art deiner Erkrankung ab. Bei Hautkrankheiten empfiehlt es sich beispielsweise das Antibiotikum äusserlich auf die Haut aufzutragen. Dazu kannst du entweder einen Tee kochen und diesen nach dem Abkühlen mit einem Wattebausch auf die Haut tupfen, oder du gibst einige Tropfen des Antibiotikums in deine gewohnte Körpercreme. Letzteres ist vor allem bei Teebaumöl und Aloe Vera eine sinnvolle Vorgehensweise. Bei inneren Infektionen, etwa bei bakteriellen Atemwegserkrankungen, kannst du den Tee auch trinken. Unabhängig davon, ob du dich für Ingwertee, Kamillentee, Salbeitee oder Ringelblumentee entscheidest, empfiehlt es sich, dem Getränk etwas Honig hinzuzufügen. Das hat nicht nur geschmackliche Vorteile: Die antibakterielle Wirkung des Tees wird durch die wertvollen Inhaltsstoffe des Honigs optimal ergänzt.
Pflanzliche Arzneimittel sind bei vielen Krankheiten vollkommen ausreichend. Sollten sich deine Beschwerden innerhalb weniger Tage nicht deutlich bessern, ist es jedoch ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Auch dann, wenn weitere Symptome hinzukommen oder du dich allgemein sehr schlecht fühlst, ist ein Arztbesuch unerlässlich. Dieser kann schnell feststellen, ob sich hinter deinen Symptomen eine Entzündung verbirgt oder ob du unter einer anderen Krankheit leidest. Die Behandlung muss nicht zwangsläufig mit konventionellen Antibiotika erfolgen. Scheue also nicht davor zurück, deinen Arzt nach alternativen Behandlungsmethoden zu fragen.
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Laut der sogenannten Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) hat jedes unserer Organe ganz eigene Arbeitszeiten und ruht auch zu bestimmten Tageszeiten. Nur wenn das gegeben ist, kann unser Organismus jeden Tag alle anfallenden Aufgaben meistern. Die unterschiedlichen Zeiten stellt die TCM in der bei uns sogenannten chinesischen Organuhr dar. Mit ihr kannst du lernen, wie du einen besseren Tagesrhythmus erreichst und so Krankheiten vorbeugst. Der folgende Ratgeber beantwortet alle wichtigen Fragen rund um das Thema und hilft bietet dir so eine nützliche Hilfestellung.
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