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Die Zungendiagnostik stammt aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Die Analyse verschiedener Merkmale soll dabei Aufschluss über den Gesundheitszustand des Patienten bieten. Dabei können Aussehen und Beschaffenheit des Zungenkörpers sowie des Zungenbelags und die Feuchtigkeit der Zunge Rückschlüsse auf mögliche Erkrankungen, Ungleichgewichte und andere Störungen bieten. Viele fernöstliche Mediziner und Heilpraktiker nutzen diese Methode sowohl zu Diagnosezwecken als auch um den Behandlungserfolg einer Akupunktur oder anderer Therapien zu kontrollieren.
Die Zungendiagnostik ist seit Jahrtausenden fester Bestandteil der TCM. Erstmals erwähnt wurde sie bereits im 16. Jahrhundert vor Christus. Nach Auffassung der chinesischen Medizin spiegelt das äussere Erscheinungsbild innere körperliche Vorgänge wider. Ähnlich wie auf den Handflächen, den Fusssohlen oder den Ohrmuscheln, sind auf der Zunge alle inneren Organe abgebildet und können als Reflexzonen dienen. So befinden sich in der Mitte von der Zungenspitze zur Zungenwurzel hin jeweils die Reflexzonen für Herz, Magen, Pankreas, Darm und Blase. An den Zungenrändern liegen die Meridiane für Lunge, Leber, Gallenblase und Niere. Daher gehört die Zungendiagnostik zu den zentralen Diagnoseverfahren in der TCM und wurde über die Jahrtausende immer weiter entwickelt.
Für die Diagnose streckt der Patient die Zunge locker heraus. Der Heilpraktiker konzentriert sich bei der Bewertung auf Form, Farbe, Grösse, Beweglichkeit, Muskulatur, Spannkraft und Feuchtigkeit der Zunge. Darüber hinaus schaut er sich auch die Unterseite der Zunge näher an. Hier sind insbesondere die Blutgefässe, die unter der Zunge entlang laufen, von grossem Interesse. Schliesslich betrachtet er ausserdem noch den Zungenbelag näher. Der Zungenbelag setzt sich in der Regel aus Nahrungsmittelresten, Schleim und Bakterien zusammen. Um die Untersuchung nicht zu verfälschen, sollten Patienten vor der Zungendiagnose nichts essen oder trinken. Auf das Zähneputzen solltest du in diesem Fall vorher ebenfalls verzichten.
Eine gesunde Zunge sollte blassrosa, weich und beweglich sein. Der Zungenbelag ist meist sehr dünn und klar oder leicht weiss. Die Venen auf der Unterseite dürfen nicht zu stark geschwollen sein. Liegt eine Erkrankung oder Störung in der Körperfunktion vor, können folgenden Veränderungen und Merkmale erkennbar sein:
Der Heilpraktiker nutzt die Zungendiagnose und andere Verfahren wie die Pulsdiagnose, visuelle Ohrdiagnose und Patientengespräche, um die möglichen zugrundeliegenden Krankheiten und die auslösenden Symptome zu bestimmen. Je nach Krankheitsbild, Schweregrad und Ursache wählt der Heilpraktiker anschliessend die Behandlungsmethode. Neben der Akupunktur können auch andere Verfahren wie zum Beispiel Reflexzonenmassage, Kräuterheilkunde oder Schröpfen zum Einsatz kommen.
Die Schulmedizin nutzt ebenfalls die Zungendiagnostik als möglichen Hinweis für bestimmte Krankheiten. Veränderungen in Farbe und Form sowie das Aussehen des Zungenbelags können unter anderem als Symptome für folgende Krankheiten und gesundheitliche Probleme in Frage kommen:
Die Zungendiagnose bringt einige Vorteile mit sich, zum Beispiel:
Neben den zahlreichen Vorteilen gibt es bei der Zungendiagnostik auch einige Dinge zu beachten. Dazu gehören:
Ein wichtiges Teilgebiet der Naturheilkunde ist die Homöopathie, die eine Behandlung von Krankheiten mit potenzierten Arzneistoffen in Form von Tropfen, Tabletten oder Salzen ermöglicht. Die Wirksamkeit basiert dabei auf der Biochemie und auf der Zuordnung von Präparaten zu den Symptomen, wobei Gleiches mit Gleichem behandelt wird. Dabei wird der Mensch als Einheit betrachtet, bei dem nicht nur direkte Symptome angegangen werden, sondern letztendlich die eigentliche Ursache geklärt werden muss. Für diese gibt es verschiedene Auslöser. Daher ist auch die Behandlung mit mehreren homöopathischen Arzneistoffen möglich, wie du sie in homöopathischen Apotheken erhältst.
Unser Körper besteht zu einem grossen Anteil aus Wasser und es ist entsprechend gesund, Wasser zu trinken. Vielen gelingt es jedoch nicht, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Sie greifen deshalb zu Wasser mit natürlichen Aromen. Mittlerweile gehören auch Edelsteine zu den Zusätzen, mit denen Wasser veredelt wird. Dabei sollen sie nicht nureinen hübschen Anblick bieten. Edelsteine sollen das Trinkwasser mit natürlichen Mineralien energetisieren, die unser Körper benötigt. So können wir uns die heilende Kraft zunutze machen, Selbstheilungsprozesse fördern und noch vieles mehr. Wie Edelsteinwasser wirken soll und wie du es selber herstellen kannst, erfährst du in diesem Artikel.
Mittlerweile werden die Grenzen zwischen Schulmedizin und Naturheilkunde nicht mehr streng gezogen. Mehr und mehr arbeiten beide Richtungen zusammen, um den Menschen die bestmögliche Behandlung von Beschwerden und Krankheiten zu ermöglichen. Die Naturheilkunde überzeugt durch Verfahren, die schonend wirken und bei denen nicht nur als reine Symptombehandlung erfolgt, sondern die Einbeziehung des gesamten Menschen in seiner Einheit von Körper, Seele und Geist. Mit einer Naturheilpraktiker Ausbildung hilfst du Menschen auf diese Weise.
Wenn die Zunge plötzlich stark anschwillt und deutlich an Grösse und Volumen zunimmt, ist schnelles Handeln gefragt. Zu ihren gefährlichsten Ursachen zählt nämlich eine allergische Reaktion, die ohne sofortige ärztliche Hilfe lebensbedrohliche Ausmasse annehmen kann. Aber auch andere Erkrankungen wie kleine Verletzungen oder Entzündungen können für die unangenehme Schwellung im Mundbereich verantwortlich sein. Schmerzen, Zungenbrennen, Zungenbelag, aber auch ein Taubheitsgefühl geben Hinweise auf die Ursache der Schwellung. Hier erfährst du, welche Krankheiten hinter einer geschwollenen Zunge stecken können, wann sofortiges Handeln notwendig ist und welche Möglichkeiten es gibt, die Beschwerden zu lindern.
Die beste Ausbildung erhalten Menschen, die an der Naturheilkunde interessiert sind, an Paracelsus Schulen, die es in Zürich und in anderen Kantonen in der Schweiz gibt. Möglich ist hier eine Aus- und Weiterbildung zum Heilpraktiker, Osteopathen, Psychotherapeuten und Psychologischen Berater, zum Wellnesstrainer und Ernährungsberater. Das ist als Tages- oder Wochenstudium und als Teilausbildung oder Vollstudium empfehlenswert. Alles Wissenswerte über die Paracelsus Schulen in der Schweiz haben wir hier zusammengestellt.
Der Tierheilpraktiker bietet neben dem Tierarzt eine weitere Anlaufstelle, wenn es um die Gesundheit von Haus- oder Nutztieren geht. Anders als die klassische medizinische Therapie, setzt die alternative Tiermedizin auf eine ganzheitliche Behandlung. Bei der homöopathischen Tierheilkunde kommen naturheilkundliche Methoden und Therapiearten zum Einsatz. Das Gebiet unterteilt sich in Fachbereiche, die von der Tierpsychologie über Allergologie bis hin zur Osteopathie reichen. Doch worauf solltest du bei der Wahl der Tierpraxis achten und was gibt es sonst noch zu wissen? Unsere FAQ klärt das Wichtigste für dich.