Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Bei einer Vulvodynie leiden betroffene Frauen unter chronischen Schmerzzuständen im Bereich ihrer äusseren Geschlechtsorgane. Ob es sich jedoch um ein komplexes, vielfältiges Beschwerdebild oder um eine eigenständige Krankheit handelt, ist unter Medizinern umstritten. Heute tendieren viele Ärzte dazu, die Vulvodynie als eigenständige Erkrankung einzuordnen, die oft einer dermatologischen, gynäkologischen und psychologischen Untersuchung bedarf. Der Dauerschmerz setzt bei einigen jungen Frauen nach dem ersten Geschlechtsverkehr ein, während er bei anderen viel später und auch ohne spezifisch fassbaren Auslöser auftreten kann.
Da sich die Vulvodynie durch ein äusserst komplexes Beschwerdebild äussert, ist es für Betroffene nicht einfach, die Symptome genau zu beschreiben. Einigen Frauen fällt es zum Beispiel schwer, den Schmerz genau zu lokalisieren. Folgende Leitbeschwerden treten bei einer Vulvodynie häufig auf:
Eine Vulvodynie diagnostizieren Ärzte nach dem Ausschlussprinzip, weil sie keine sichtbaren Veränderungen des äusseren Genitals feststellen können. Manchmal kommt es zu leichten Rötungen und Schwellungen, die sich auf den Juckreiz zurückführen lassen. Gynäkologen schliessen beispielsweise eine Pilzinfektion oder eine vaginale Atrophie, also einen Gewebeschwund, aus. Adnexitis beschreibt eine chronische Entzündung der Eileiter und Eierstöcke, die dein Arzt ebenfalls ausschliessen muss. Dermatologen untersuchen, welche Hauterkrankungen nicht infrage kommen, um die Diagnose zu stellen. Möglicherweise benötigen die untersuchenden Ärzte deshalb eine Gewebeprobe von dir. Psychologische Erkrankungen, etwa eine Depression, müssen während der Diagnostik ebenfalls als mögliche Ursache eliminiert werden.
Bis heute gibt es keine speziellen Medikamente oder eine Therapie, die eine Vulvodynie komplett heilt. Dennoch ist es möglich, die Symptome zu bekämpfen und die Beschwerden so abzumildern. Folgende Methoden probieren Betroffene aus, um ihren Alltag trotz Vulvodynie angenehmer zu gestalten:
Frauen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht ausschliesslich auf Schmerzmittel setzen, versuchen es oft mit alternativen Methoden. In der Schmerztherapie erweist sich vor allem die Akupunktur als wirksam. Dabei führt dein Akupunkteur feine Nadeln in bestimmte Körperpunkte ein. Die Akupunkturnadeln sollen Schmerzen lindern, gegen bestehende Beschwerden ankämpfen und so auch den seelischen Zustand von Betroffenen verbessern. Tipp: Wer über eine Akupunktur nachdenkt, fragt sich häufig, ob die angewandten Nadeln die Beschwerden nicht vergrössern. Professionelle Akupunkteure achten jedoch darauf, dass Betroffene ein angenehmes und schmerzfreies Erlebnis geniessen. Lass dich dazu am besten vom Profi beraten. In einem ersten Gespräch schilderst du deine Beschwerden und stellst alle Fragen, die du zur Akupunkturbehandlung hast.
Das Liebesleben von Frauen mit Vulvodynie leidet häufig. Viele empfinden Sex als schmerzhaft und verbinden den Akt deshalb mit negativen Gefühlen. Sexualität spielt jedoch eine wichtige Rolle für die meisten Menschen, was dazu führt, das Frauen mit Vulvodynie sich in ihrer Lebensqualität eingeschränkt fühlen. Unsere Tipps:
Suche unbedingt auch einen Gynäkologen oder Dermatologen auf, wenn es im Intimbereich brennt, juckt oder schmerzt. Manchmal dauert es etwas, bis die richtige Diagnose gestellt werden kann. Deshalb ist es wichtig, dass du einen Arzt nicht nur bei akuten Beschwerden konsultierst, sondern auch die Vorsorge wahrnimmst, damit dein Arzt sich ein umfassendes Bild von deinen Beschwerden macht. Viele Betroffenen entscheiden sich ausserdem für einen Besuch beim Schmerztherapeuten und Psychologen, wenn sie schon länger unter den Beschwerden leiden.
Ob eine harmlose Erkältung oder eine langwierige Infektion: Streikt unser Immunsystem, haben wir es häufig mit unangenehmen Begleiterscheinungen im Alltag zu tun. Der Hals kratzt, der Kopf schmerzt und wir fühlen uns müde und erschöpft. Menschen, die unter einem dauerhaft schwachen Immunsystem leiden, gelten ausserdem als besonders anfällig für Krankheiten. Um das Abwehrsystem zu stärken, bieten sich jedoch einige Optionen. Das Immunsystem natürlich stärken: Wir zeigen dir, welche Rolle die Immunabwehr in deinem Körper spielt und was du benötigst, um deine Abwehrkräfte wieder aufzubauen.
Du möchtest binnen kurzer Zeit einige überflüssige Pfunde verlieren und gleichzeitig deinen Stoffwechsel anregen? Dann solltest du das Saftfasten ausprobieren. Während dieser Fastenzeit nimmst du keine festen Nahrungsmittel zu dir, sondern ernährst dich ausschliesslich aus flüssiger Nahrung. Dazu zählen Wasser und ungesüsster Tee ebenso wie Gemüse- und Fruchtsäfte deiner Wahl. Um noch schneller abzunehmen, wird eine moderate regelmässige Bewegung empfohlen. Wichtig: Wende das Saftfasten nicht länger als drei Tage hintereinander an.
Wenn der Hund sehr ängstlich ist, ständig bellt oder ein besonders aggressives Verhalten an den Tag legt, ist das für die Hundebesitzer meist sehr anstrengend. Die gute Nachricht: Verhaltensauffälligkeiten und seelische Beschwerden kannst du bei deinem geliebten Vierbeiner mit Bachblüten behandeln. Die homöopathische Blütentherapie hat sich nicht nur bei Menschen bewährt, sondern kann auch bei Hunden gute Erfolge erzielen. Welche Symptome mit Bachblüten behandelt werden und welche Wirkung sie erzielen, erklären wir dir in unserem Ratgeber. Ausserdem erhältst du wichtige Infos zur richtigen Verabreichung, Dosierung sowie zur Dauer der Therapie.
Du leidest an Muskel- und Gelenkschmerzen, hast Beschwerden im Bereich der Lenden- oder Halswirbelsäule? Dann kann die Ohrakupunktur für deine Gesundheit nützlich sein. Auch wenn du abnehmen oder mit dem Rauchen aufhören möchtest, soll diese Form der Behandlung helfen. In den meisten Fällen kommt die Akupunktur ergänzend zu schulmedizinischen Massnahmen zum Einsatz, sie kann aber auch als Alleintherapie von einem Heilpraktiker durchgeführt werden. Der Vorteil ist, dass die Behandlung schmerzfrei und komplikationslos ist.
Die Schilddrüse ist ein kleines Organ mit grossen Auswirkungen: Hier produziert unser Körper wichtige Hormone, die auf Kreislauf, Stoffwechsel, Wachstum und auch auf die Psyche viel Einfluss haben. Eine der häufigsten Krankheiten, die die Schilddrüse betreffen, heisst Hashimoto Thyreoiditis oder kurz Hashimoto. Was es mit dieser gar nicht so seltenen Autoimmunkrankheit auf sich hat, beantworten wir im folgenden Artikel.
Auch wenn Bioresonanz erst in den letzten Jahren global an Bedeutung und Bekanntheit gewonnen hat, gibt es das Verfahren schon seit etwa 1920. Die ursprünglich unter dem Namen Radionik bekannte Methode basiert auf der Annahme, dass jeder Mensch eine Art Energiekörper besitzt, der ein bestimmtes Muster an Schwingungen aussendet. In der Bioresonanztherapie sollen solche Schwingungen erfasst und auf störende Frequenzen untersucht werden, die auf Erkrankungen schliessen lassen sollen. Durch eine Umwandlung der gestörten Frequenzen und Rückführung zum Patienten sollen schliesslich die Störfaktoren und damit idealerweise auch die Krankheiten behoben werden. Die Wirksamkeit der Bioresonanztherapie ist jedoch stark umstritten.