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Das Wirkprinzip der TCM beruht darauf, dass allen Lebewesen – und alten Dingen überhaupt – die zwei untrennbaren Seiten Yin und Yang zugrunde liegen. Dem Yin werden dabei weibliche Attribute wie innen, unbewusst oder weich zugeordnet. Das Yang ist der männliche Gegenpart und vertritt die Eigenschaften aussen, hart und bewusst. Aus dem Wechselspiel von Yin und Yang entsteht die Lebensenergie Qi. Ist alles in Harmonie, kann die Lebensenergie ungehindert in den Energiebahnen, den Meridianen, fliessen und dein Körper und dein Geist sind gesund. Ist dieses System aber gestört, können Körper und Seele erkranken. Dabei beeinflusst alles, was auf einen Menschen den Tag über einwirkt, die Lebensenergie und stärkt oder schwächt sie. Zu den krankmachenden Faktoren gehören:
Die TCM verfügt über eine komplett andere Vorstellung des Körpers als wir in der westlichen Welt. Sie teilt den menschlichen Körper in Organ- und Funktionskreise ein, die paarweise Yin und Yang zugeordnet sind. Diese Funktionskreise stehen in ständiger Wechselwirkung, beeinflussen sich gegenseitig und sind nicht voneinander abgrenzbar. Dies bedeutet, dass der Mensch in der TCM immer als Ganzes gesehen wird – als Individuum aus Körper und Geist. Auf den ersten Blick verwundert, was zusammengehört. Die sprechende Zunge gehört beispielsweise zum Organkreis des Herzens, während die schmeckende Zunge dem Organkreis des Magens zugeordnet ist.
Die Grundlage der traditionellen chinesischen Medizin, ihre sogenannten fünf Säulen, sind die Behandlungsverfahren, die allein oder in Kombination von geschulten Ärzten und Heilpraktikern eingesetzt werden:
Grundlage der Untersuchung des Patienten ist eine ausführliche Anamnese. Der Erkrankte wird nach Symptomen und Vorerkrankungen befragt. Die körperliche Untersuchung findet mit Hilfe der Sinneswahrnehmung des Behandlers statt. Als wichtige Methoden werden die Zungen- und Pulsdiagnose eingesetzt. Ziel der Behandlung ist es, das verlorene Gleichgewicht im Körper und somit die Harmonie zwischen Yin und Yang wieder herzustellen. Der TCM-Therapeut stellt für dich ein persönliches Therapiekonzept zusammen, das auf allen oder auch einzelnen Verfahren der TCM beruht. Es finden vor allem Heilpflanzen, aber auch tierische und mineralische Medikamente Verwendung, die als Tabletten, Salben, Tinkturen und Bäder verabreicht werden. Das Therapiekonzept stimmt der Heilpraktiker individuell auf dich ab und eine Ernährungsberatung über Zutaten, Menge und Art der Essenszubereitung vervollständigt deine Therapie.
Die Akupunktur findet in der TCM sehr häufig Anwendung und ihre Wirksamkeit gilt als gut belegt. Mit Akupunkturnadeln werden dabei bestimmte Stellen am Körper stimuliert, um damit auf den Meridianen die Lebensenergie Qi zu beeinflussen. Das Einstechen der Nadeln bewirkt, dass die Störung beseitigt wird und die Lebensenergie wieder frei fliessen kann. Bei der Akupunktur werden dabei im Körper entzündungshemmende Substanzen, Endorphine und Kortison ausgeschüttet. Zudem stärken die an bestimmte Stellen gesetzten Nadeln dein Immunsystem. Mit der Akupunktur können eine Vielzahl von Krankheiten wirksam gelindert und auch geheilt werden.
Diese sehr intensive Massagetechnik reizt ebenfalls bestimmte Punkte am Körper und gehört zu den ältesten manuellen Therapien des alten China. Verschiedene Grifftechniken werden bei der Tuina-Massage kombiniert und die Körperstellen werden abwechselnd geknetet, geklopft oder ausgestrichen. Damit werden Energieblockaden in deinem Körper gelöst, die Durchblutung angeregt und das Qi kann wieder ungehindert fliessen. In eine Tuina-Massage werden neben den Druckpunkten auch die Muskeln, Gelenke, Sehnen und Bänder bearbeitet. Sie dauert mindestens 15 Minuten und bis hin zu einer Stunde, wenn der gesamte Körper therapiert wird. Die Tuina-Massagetechnik kann ebenfalls unabhängig von Alter und Erkrankung durchgeführt werden.
Die chinesischen Arzneimittel werden nach folgenden Kategorien eingeteilt:
Auch die pflanzlichen Arzneien der TCM können Nebenwirkungen auslösen. Es ist daher wichtig, dass du regelmässig dein Blut kontrollieren lässt und die Leber- und Nierenwerte bestimmt werden. Achte ebenso darauf, dass du Arzneimittel nur in einer Apotheke besorgst. Medikamente, die nicht geprüft sind und aus zweifelhafter Quelle stammen, können Verunreinigungen enthalten.
Generell kannst du alle Krankheiten mit der traditionellen chinesischen Medizin als Ergänzung zur Schulmedizin behandeln. Die Erfolge sind besonders hoch, wenn die Krankheit noch im Anfangsstadium ist und die Organe keinen Schaden genommen haben. Auch psychische Erkrankungen können behandelt werden. Die Methoden der TCM wirken sich stabilisierend auf Körper und Geist aus und können eine Psychotherapie zumindest unterstützen. Leichte Beschwerden und Symptomen, funktionelle Störungen und manche chronische Erkrankungen können auch komplett mit der TCM behandelt werden. Viele Menschen setzten auch generell auf die positive Wirkung auf Körper und Seele und nutzen unterschiedliche Methoden der TCM zur Prävention.
Die Phytotherapie oder auch Pflanzenheilkunde ist in allen Kulturkreisen bekannt und wird schon seit vielen Jahrtausenden praktiziert. Sie ist ein bewährtes Behandlungsverfahren in der Naturheilkunde. In der Schulmedizin kommen Phytopharmaka immer häufiger als Alternativen zu Arzneimitteln zum Einsatz. Doch worauf beruht die Wirksamkeit pflanzlicher Heilmittel, welche Krankheiten lassen sich damit therapieren und wo liegen die Grenzen? Die Grundlagen und alles Wissenswerte zum Thema Phytotherapie erfährst du hier.
Ein pflanzliches Antibiotikum stellt in vielen Fällen eine sanfte und zugleich wirkungsvolle Alternative zu konventionellen Antibiotika dar. Mithilfe von Heilpflanzen kannst du den Heilungsprozess bei Erkrankungen fördern, die durch Bakterien ausgelöst wurden, und deine Beschwerden effektiv lindern. Wann du mit einem pflanzlichen Antibiotikum die richtige Wahl triffst und wann du besser zur Schulmedizin greifen solltest, kannst du hier nachlesen. Ausserdem findest du nachfolgend nützliche Informationen zur Wirkungsweise und zur richtigen Anwendung von pflanzlichen Heilmitteln.
Unser Körper besteht zu einem grossen Anteil aus Wasser und es ist entsprechend gesund, Wasser zu trinken. Vielen gelingt es jedoch nicht, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Sie greifen deshalb zu Wasser mit natürlichen Aromen. Mittlerweile gehören auch Edelsteine zu den Zusätzen, mit denen Wasser veredelt wird. Dabei sollen sie nicht nureinen hübschen Anblick bieten. Edelsteine sollen das Trinkwasser mit natürlichen Mineralien energetisieren, die unser Körper benötigt. So können wir uns die heilende Kraft zunutze machen, Selbstheilungsprozesse fördern und noch vieles mehr. Wie Edelsteinwasser wirken soll und wie du es selber herstellen kannst, erfährst du in diesem Artikel.
Wer sich im Internet über Klinoptilolith informieren möchte, stösst auf völlig unterschiedliche Theorien. Auf einigen Seiten wird der Mineralstoff als Nahrungsergänzung angeboten oder als Detox-Mittel beworben. Dann gibt es wieder die Aussage, dass Klinoptilolith einzig als Katzenstreu zu gebrauchen sei. Aus anderen Quellen ist zu erfahren, dass die Substanz nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl zur Anwendung kam, weil sie Radionuklide binden könne. Wir haben diese Aussagen überprüft. Hier findest du alles Wissenswerte zu Zeolith-Klinoptilolith.
Innerhalb der Alternativmedizin gibt es uralte Behandlungsmethoden, die eine erstaunliche Wirkung zeigen und auch von der Schulmedizin als ergänzende Methoden akzeptiert werden. Neben der Akupressur, Reiki und bestimmten Konzepten der Traditionellen Chinesischen Medizin gehört dazu auch das energetische Heilen. Das Handauflegen funktioniert nach spirituellen und ganzheitlichen Regeln. Da der Mensch als Energiewesen betrachtet wird, bezieht die Energiebehandlung dabei auch die von der Akupressur bekannten Meridiane und Energiezentren mit ein.
Laut der sogenannten Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) hat jedes unserer Organe ganz eigene Arbeitszeiten und ruht auch zu bestimmten Tageszeiten. Nur wenn das gegeben ist, kann unser Organismus jeden Tag alle anfallenden Aufgaben meistern. Die unterschiedlichen Zeiten stellt die TCM in der bei uns sogenannten chinesischen Organuhr dar. Mit ihr kannst du lernen, wie du einen besseren Tagesrhythmus erreichst und so Krankheiten vorbeugst. Der folgende Ratgeber beantwortet alle wichtigen Fragen rund um das Thema und hilft bietet dir so eine nützliche Hilfestellung.