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Mit Kinesiologie bei Kindern Blockaden lösen

Mit Kinesiologie bei Kindern Blockaden lösen

Viele Kinder leiden unter Stress in der Schule. Blockaden und Ängste verhindern das effektive Lernen, was wiederum zu weiteren Misserfolgen und noch mehr Frust führen kann. Die Folgen sind seelischer und gesundheitlicher Natur. Die Kinesiologie kann dabei helfen, solche Probleme bei Kindern zu lösen. Erfahre in unserem Beitrag alles, was es zu dieser Behandlungsmethode zu wissen gibt, und wie du mithilfe von Kinesiologie bei Kindern Blockaden lösen kannst.

Was genau ist Kinesiologie?

Die Kinesiologie ist eine Behandlungsmethode der alternativen Medizin. Damit behandelt man den psychischen Stress auch bei Kindern, der etwa durch den Leistungsdruck in der Schule sowie durch andere, persönliche Probleme ausgelöst wird. Durch den Stress können sich Blockaden beim Lernen entwickeln, die den Leistungsdruck weiter verstärken, wenn das Kind an den schulischen Herausforderungen scheitert. Das kann eine Spirale an Frust und Misserfolgen nach sich ziehen. Der Druck kann sich negativ auf die gesamte persönliche Entwicklung des Kindes auswirken und es daran hindern, zu einem glücklichen Menschen heranzuwachsen. Die Kinesiologie behandelt ebenfalls die seelischen Belastungen, die durch Probleme im familiären oder sozialen Umfeld entstehen können. Die Folgen können vielfältig sein:

  • Lernblockaden und Lernschwächen
  • Verhaltensstörungen und Aggressionen
  • Sprachentwicklungsstörungen
  • Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeit
  • Stress, Schlafstörungen und Bettnässen

Die Kinesiologie zielt darauf ab, das Wohlergehen des Kindes zu fördern und damit den stressbedingten Knoten in der Psyche zu lösen. Das Wort setzt sich aus den griechischen Wörtern für „Bewegung“ und „Lehre“ zusammen. Generell ist die Kinesiologie in den Bereich der Körpertherapie zu verordnen. Der Begründer dieser alternativmedizinischen Lehre ist der Amerikaner George Joseph Goodheart.

Wie erkenne ich Blockaden beim Kind?

Manchmal versteht das Kind den Lernstoff einfach nicht. Es kann aber auch eine Blockade dahinter stecken, wenn das Kind beim Lernen nicht vorwärts kommt. Um solche Blockaden zu erkennen, solltest du das Kind beim Lernen unterstützen und es weiter üben lassen. Sollte sich überhaupt kein Erfolg einstellen, dann könnte möglicherweise eine Blockade dahinterstecken. Lernblockaden lassen sich mit weiteren Übungen und Lernen nicht beheben. Ihre Ursache kann der Stress der bisherigen negativen Erfahrungen sein. Der Stress schaltet bestimmte Areale im Gehirn ab, die linke und die rechte Gehirnhälfte kommunizieren miteinander nur noch erschwert. Dann kann sich das Kind noch so sehr anstrengen: Das Lernen, Üben und Konzentrieren wird zu einer Qual, die durch die weitere Misserfolge noch verstärkt wird.

Wie kann die Kinesiologie bei Kindern gegen Ängste vor dem Lernen helfen?

Die Kinesiologie hilft dem Kind, positive Erfahrungen zu machen. Dein Kind kann durch Übungen sein Selbstbewusstsein sowie seine psychischen Ressourcen aktivieren. Er oder sie realisieren, dass man sie liebt, und sie machen positive Erfahrungen. Verschiedene Methoden helfen dem Kind dabei, stressbedingte Ängste zu überwinden und einen positiven Bezug zu sich selbst aufzubauen. Die Ursachen für den Stress lassen sich mit den Übungen nicht immer beseitigen, doch kann das Kind dadurch lernen, besser mit ihnen umzugehen. Im besten Fall gewinnt es wieder Lebensfreude und Mut zurück. Zunächst beginnen die Sitzungen mit einem umfassenden Gespräch. Der Physiotherapeut fragt nach den Beschwerden und Problemen des Kindes. Anschliessend geht es an die Übungen, bei der die Bewegung eine wichtige Rolle spielt.

Wie sieht eine Therapie mit Bewegung aus?

Um Blockaden und Ängste zu lösen, setzt die Kinesiologie verstärkt auf Bewegung und ein gesundes Körperbewusstsein. Nach dem Gespräch kommen die Muskeltests. Dafür übt der Therapeut sanft Druck auf die Muskeln des Kindes auf. Ein Symptom von Stress ist, dass Muskeln, die nach unten gedrückt werden, sich problemlos bewegen lassen. Sie befinden sich in einem Ungleichgewicht und verhalten sich anders als „stressfreie“ Muskeln. Dabei sei gesagt, dass es sich um einen sehr sanften Druck handelt. Das Kind soll sich bei der Therapie wohlfühlen und auch Spass haben. Anschliessend bringt der Therapeut die Muskeln wieder in die Balance.

Wie bringt der Therapeut den Körper wieder in Balance?

Sollte der Therapeut ein Ungleichgewicht bei den Muskeln bemerken, dann wendet er verschiedene Methoden an, um die Balance wiederherzustellen. Infrage kommen etwa die Akupressur oder das Meridianstreichen. In ihren Ursprüngen setzte die Kinesiologie verstärkt auf die Traditionelle Chinesische Medizin. Das Meridianstreichen basiert auf den „Meridianen“, den Energieleitbahnen im Körper. Andere Behandlungsmethoden sind in der Chiropraktik begründet. Gymnastische Übungen finden ebenfalls Verwendung. Welche Therapien der behandelnde Arzt anwendet, hängt letztlich von den Tests und seiner Diagnose ab. Einige Übungen lassen sich auch zuhause durchführen. Dazu gehört das Massieren der Gehirnknöpfe. Die Gehirnknöpfe sind Akupunkturpunkte, die im Zusammenhang mit den Ängsten stehen. Durch ein Massieren dieser Punkte sollen sich die Ängste lösen. Bei den Punkten handelt es sich um kleine Einbuchtungen, die sich etwa zwei Zentimeter rechts und links vom Brustbein befinden. Mit Hand und Zeigefinger berührt das Kind diese Punkte, die andere Hand legt es auf den Bauch. Dann folgt eine leichte Massage der kleinen Einbuchtungen. Nach etwa einer Minute wechselt das Kind die Hände.

Ab welchem Alter sind die Übungen geeignet?

Die Übungen lassen sich bereits ab dem Kindergarten durchführen. Wichtig ist, dass sich das Kind bereits artikulieren und erklären kann. Andernfalls ist es nicht möglich, die Ursachen und Probleme der Blockaden beim Gespräch richtig festzustellen. Die Eltern können hierbei helfen. Sie haben einen anderen Blick auf die Probleme der Kinder. Ein gutes Alter, um mit der Kinesiologie zu beginnen, wäre etwa das sechste Lebensjahr. Ab hier ist das Kind in der Lage, sich auf die Übungen zu konzentrieren. Für Kinder unter sechs Jahren gibt es die Möglichkeit, die Eltern als „Surrogat“ zu verwenden. Dabei schaltet man die Eltern als Vermittler zwischen dem Kind und dem Therapeuten.

Übernimmt die Krankasse die Kosten für die Kinesiologie?

Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Kinesiologie für Kinder in der Regel nicht. Diese Behandlungsmethode gilt allgemein nicht als medizinisch anerkannt. Dennoch empfehlen Krankenkassen sie häufig als eine Option, um die persönliche Entwicklung des Kindes zu unterstützen und Stress abzubauen. Ärzte, Therapeuten und Heilpraktiker bieten die Kinesiologie für Kinder an. Auf unserer Vergleichswebseite findest du geeignete Kinesiologen in deiner Nähe.

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