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Menschen können an unterschiedlichen Krankheiten leiden: Erreger wie Bakterien, Viren oder Pilze dringen in den Körper ein und nutzen den menschlichen Körper als Lebensraum. Manche davon sind nützlich, andere haben negative Folgen für unseren Organismus. Krankheiten haben jedoch auch andere Ursachen. So kann alles, was das biologische Gleichgewicht, den Stoffwechsel, in irgendeiner Art und Weise durcheinander bringt, krank machen. Das kann Stress sein, aber auch soziale Isolation, ein Mangel an Nährstoffen oder schlicht das Alter. Denn Gesundheit ist nichts Stabiles, kein Normalzustand. Vielmehr wird Gesundheit heute als ein Ausnahmezustand definiert, in dem wirklich alle Parameter perfekt aufeinander abgestimmt sind und Menschen sich im Gleichgewicht befinden – und zwar auch in der Seele. Neuere Forschungen zeigen, dass Gefühle, das allgemeine Befinden und Empfinden sowie die Interaktion mit anderen Menschen grossen Einfluss auf die Gesundheit haben. Der Körper scheint in der Lage zu sein, sich selbst zu regulieren und zu heilen – aber nur unter bestimmten Voraussetzungen.
Als Selbstheilungskräfte bezeichnen wir es, wenn der menschliche Körper mit Verletzungen, Krankheiten und Infektionen selbst klarkommt und sich alleine reguliert. Du kannst die Selbstheilungskräfte deines Körpers unterstützten, indem du für ausreichend Schlaf, eine gesunde Ernährung und ein geistig ausgewogenes Leben achtest.
Eine Krankheit ist immer erst einmal ein suboptimaler Zustand. Wir nehmen in der Regel nicht deren Ursache wahr, sondern nur die Symptome, etwa:
Diese Folgen einer Erkrankung oder Infektion zeigen oft an, dass der Körper bereits mit der Heilung beschäftigt ist. Wenn du dir das Knie blutig fällst, tut das erst einmal weh. Du desinfizierst die Wunde, klebst ein Pflaster auf das Knie. Trotzdem stellst du fest: Es tut immer noch weh, wenn du das Knie bewegst. Du hast aufgrund einer Schwellung vielleicht gar nicht den normalen Bewegungsumfang zur Verfügung. Und dann wird das Knie auch noch heiss und pocht. Das ist die Folge der Verletzung, die dein Körper bereits behebt. Hier passieren viele Dinge gleichzeitig: Deine Immunabwehr
Das alles geht nur, wenn der Stoffwechsel in der gesamten Region um die Wunde hochgefahren wird. Alles arbeitet jetzt auf Hochtouren, dein Knie wird stärker durchblutet, die Zellen erzeugen mehr Wärme, der Lymphfluss ist verstärkt. Du merkst das daran, dass dein Knie rot wird und die Haut dunkler erscheint. Der Körper lässt das Gewebe im Knie anschwellen, so ist das Gelenk weniger beweglich. Das ist gut, denn wenn du das Knie ruhig hältst, reissen die neu gebildeten Hautzellen, die die Wunde verschliessen wollen, nicht sofort wieder ein. Was man für Symptome und Krankheiten hält, sind also oft die Selbstheilungskräfte des Körpers, die am Werk sind.
Das Immunsystem ist sehr komplex und lässt sich nicht so einfach pushen. Damit deine Immunabwehr immer gut funktioniert, brauchst du
Für eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen hast du deinen Hausarzt oder deine Heilpraktikerin. Über eine Blutuntersorgung lässt sich ganz leicht feststellen, ob alle Werte im Gleichgewicht sind. Für alle anderen Punkte musst du selbst sorgen. Die Sorgen darum, ob dein Immunsystem Stärkung benötigen könnte, können schon zu ungesundem Stress führen. Wenn du merkst, dass du nicht erholsam schläfst, Konzentrationsprobleme hast oder dich unwohl fühlst, helfen
Der gesamte menschliche Organismus ist vom Immunsystem durchzogen. Es lässt sich nicht wirklich vom Rest deines Körpers trennen: Die für das Immunsystem wichtigen Blutkörperchen werden zum Teil im Rückenmark produziert, hängen aber auch von der Leber ab. Ein Teil deines Immunsystems arbeitet über die Mundschleimhaut: Dein Essen wird vom Speichel empfangen, der schon einmal einige Erreger abtötet. Einige schaffen es jedoch bis in den Magen, wo die Magensäure ihnen vielleicht den Garaus macht. Andere landen im Darm, wo sie von den dort lebenden Bakterien und Pilzen zersetzt werden. Dein Immunsystem sitzt zum Teil im Gehirn und hängt von der Hormonproduktion ab. Sogar deine Haut ist als grösstes Körperorgan und wichtige Barriere Teil des Immunsystems. Nicht zuletzt gehören auch sämtliche Schleimhäute der Atemwege und der Augen dazu.
Für die körperlichen Implikationen von Gesundheitsfragen sind Ärzte, Heilpraktikerinnen, Chirurgen, Osteopathen, Chiropraktikerinnen, Physiotherapeuten und anderes medizinisches Fachpersonal zuständig. Für die geistigen Implikationen stehen dir Freunde, Familie, Philosophen, Finanzberater, Künstler, Musikerinnen und all jene zur Verfügung, die in irgendeiner Art und Weise Freude und Wohlbefinden, Entspannung und Sinn in dein Leben bringen. Im Endeffekt bist du es aber selbst, der dir zu mehr Gesundheit verhilft.
Es hängt von dir, deinem Körper und deiner individuellen Situation ab, was deine Selbstheilungskräfte leisten können und was nicht. Manche Menschen benötigen schon bei einer einfachen Erkältung medizinische Unterstützung, schaffen es ohne Medikamente nicht, Magen-Darm-Infekte loszuwerden. Andere Menschen regenerieren sich auch von schweren Infekten schnell, zeigen eine erstaunliche Wundheilung oder besiegen Krebserkrankungen auf medizinisch nicht erklärbare Art und Weise. Darüber, wie die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert und unterstützt werden, ist tatsächlich noch zu wenig bekannt: Hier hilft nur eine Beobachtung deiner eigenen Reaktion auf Krankheiten und eine gute Selbsteinschätzung.
Die Phytotherapie oder auch Pflanzenheilkunde ist in allen Kulturkreisen bekannt und wird schon seit vielen Jahrtausenden praktiziert. Sie ist ein bewährtes Behandlungsverfahren in der Naturheilkunde. In der Schulmedizin kommen Phytopharmaka immer häufiger als Alternativen zu Arzneimitteln zum Einsatz. Doch worauf beruht die Wirksamkeit pflanzlicher Heilmittel, welche Krankheiten lassen sich damit therapieren und wo liegen die Grenzen? Die Grundlagen und alles Wissenswerte zum Thema Phytotherapie erfährst du hier.
Die anthroposophische Medizin vereint naturphilosophische und esoterische Elemente und versteht sich als Ergänzung der Schulmedizin. Die Entstehung geht auf die Weltanschauung des österreichischen Philosophen Rudolf Steiner zurück, der von 1865 bis 1925 lebte. Zusammen mit der holländischen Ärztin Ita Wegman entwickelte er ein Konzept der integrativen Heilkunde. Eine erfolgreiche Behandlung in der anthroposophischen Medizin stellt das Gleichgewicht zwischen Körper, Geist und Seele wieder her, damit die Selbstheilungskräfte des Organismus ihr volles Potenzial entfalten. Um dies zu erreichen, greifen Anthroposophen auf unterschiedliche Therapiekonzepte zurück. Dazu gehören der Einsatz von naturheilkundlichen Wirkstoffen, aber auch verschiedene Formen der nicht-medikamentösen Therapie.
Ein wichtiges Teilgebiet der Naturheilkunde ist die Homöopathie, die eine Behandlung von Krankheiten mit potenzierten Arzneistoffen in Form von Tropfen, Tabletten oder Salzen ermöglicht. Die Wirksamkeit basiert dabei auf der Biochemie und auf der Zuordnung von Präparaten zu den Symptomen, wobei Gleiches mit Gleichem behandelt wird. Dabei wird der Mensch als Einheit betrachtet, bei dem nicht nur direkte Symptome angegangen werden, sondern letztendlich die eigentliche Ursache geklärt werden muss. Für diese gibt es verschiedene Auslöser. Daher ist auch die Behandlung mit mehreren homöopathischen Arzneistoffen möglich, wie du sie in homöopathischen Apotheken erhältst.
Unser Körper besteht zu einem grossen Anteil aus Wasser und es ist entsprechend gesund, Wasser zu trinken. Vielen gelingt es jedoch nicht, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Sie greifen deshalb zu Wasser mit natürlichen Aromen. Mittlerweile gehören auch Edelsteine zu den Zusätzen, mit denen Wasser veredelt wird. Dabei sollen sie nicht nureinen hübschen Anblick bieten. Edelsteine sollen das Trinkwasser mit natürlichen Mineralien energetisieren, die unser Körper benötigt. So können wir uns die heilende Kraft zunutze machen, Selbstheilungsprozesse fördern und noch vieles mehr. Wie Edelsteinwasser wirken soll und wie du es selber herstellen kannst, erfährst du in diesem Artikel.
Sich in den eigenen vier Wänden rundum wohlfühlen – das wünschen sich die meisten Menschen. Mit Feng-Shui bringst du mit einfachen Mitteln Harmonie, Geborgenheit und Wohlbefinden in dein Zuhause. Wofür der Einrichtungsstil, der aus der chinesischen Kultur kommt, steht und wie du ihn selbst in deiner wohnlichen Umgebung umsetzt, erklären wir dir mit wichtigen Wohlfühl-Tipps und kreativen Ideen zu Gestaltung, Nutzung und Einrichtung deiner Wohnung. Wir verraten dir zudem, was es mit dem optimalen Feng-Shui „Lageplan“ und den fünf Elementen auf sich hat.
Die APM-Therapie, auch Akupunkt-Massage genannt, ist eine in Europa entwickelte Meridiantherapie, die stark an die Akupunktur und die Tuina-Massage aus der Traditionellen Chinesischen Medizin angelehnt ist. Im Gegensatz zur Akupunktur werden keine invasiven Nadeln genutzt, sondern der Druck des Therapeuten auf bestimmte Stellen bewirkt die Stimulation der Meridiane. Es wird dabei immer entlang dieser Leitbahnen massiert, damit die Energie im Körper ungehindert fliessen kann. Ziel der Behandlung ist, den Körper zu harmonisieren und ein entstandenes energetisches Ungleichgewicht zu korrigieren. In diesem Artikel beantworten wir die wichtigsten Fragen zur APM-Therapie – wie sie funktioniert und welche Patienten durch die Behandlung profitieren.