Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Bitterstoffe nehmen in der Natur einen wichtigen Stellenwert ein: Es handelt sich um Gifte, mit deren Hilfe Pflanzen sich vor Fressfeinden schützen. Für den Menschen sind die meisten Bitterstoffe hingegen ausgesprochen gesund. Bittertropfen, auch Kräuterbitter genannt, enthalten eine Kombination von Bitterstoffen aus verschiedenen Pflanzen und Kräutern, zum Beispiel aus:
Die Bitterstoffe sind meist in Alkohol gelöst, um eine lange Haltbarkeit zu gewährleisten.
In der traditionellen chinesischen Medizin und auch in der europäischen Naturheilkunde gelten Bittertropfen als Elixier für Kraft und Gesundheit. Sie können sich positiv auf den gesamten Stoffwechsel und die Gesundheit von Magen und Darm auswirken und auf diese Weise auch das emotionale Wohlbefinden stärken. So gelten Bitterstoffe als:
Mithilfe von Bittertropfen kannst du also eine allgemeine Stärkung von Körper und Geist erzielen. Ausserdem können Bitterstoffe den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen, die geistige Fitness verbessern und einer Übersäuerung entgegenwirken.
Die Wirkprozesse, die durch Bitterstoffe in Gang gesetzt werden, beginnen direkt im Mund: Über die Sinneszellen in der Mundhöhle regen Bitterstoffe die Sekretion von Magen- und Gallensaft an und aktivieren die Bauchspeicheldrüse. Da der bittere Geschmack sich zunächst im Mund entfalten muss, nimmst du Bitterstoffe also besser nicht in Form von Kapseln oder Tabletten ein, sondern als Tropfen, die du dir auf die Zunge träufelst. Auf diese Weise kannst du die Verdauungsprozesse in deinem Körper unterstützen und die Funktionsweise von Magen und Leber verbessern. Bitterstoffe stabilisieren zudem die Darmflora und halten die Schleimhäute des Verdauungstraktes beweglich. Sie gelten daher auch bei Blähungen, Verstopfungen und Durchfall als bewährtes Hausmittel.
Bittertropfen sind ein guter Begleiter für jede Diät. Der bittere Geschmack zügelt den Appetit auf Süsses, sodass du jede Menge Kalorien einsparen kannst. Insbesondere dann, wenn du häufig unter Heisshungerattacken leidest und dann zu Schokolade, Keksen und Co. greifst, triffst du mit Bittertropfen also die richtige Wahl. Darüber hinaus regen die Inhaltsstoffe der Bittertropfen den Stoffwechsel an und fungieren als natürlicher Fatburner, was das Abnehmen ebenfalls unterstützen kann. Zwar kannst du Bitterstoffe auch über die Nahrung aufnehmen, der Gehalt an Bitterstoffen in Lebensmitteln reicht jedoch nicht aus, um eine spürbare Wirkung zu erzielen. Im Übrigen können Bittertropfen auch appetitanregend sein – dies gilt allerdings nur dann, wenn krankheitsbedingter Appetitmangel besteht. Übermässige Hungergefühle werden durch Bitterstoffe hingegen nach unten reguliert.
Neueste Studien haben gezeigt, dass auch die Haut Rezeptoren für Bitterstoffe besitzt. Sie sorgen dafür, dass Kalzium in die Hautzellen einströmt und die Haut vermehrt Proteine und Lipide bildet. Bittertropfen eignen sich daher gut zur Ergänzung der täglichen Hautpflege – insbesondere dann, wenn du unter trockener Haut oder unter Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder Schuppenflechte leidest. Auch innerlich eingenommen können Bittertropfen die Hautgesundheit fördern, indem sie den Hautstoffwechsel ankurbeln und natürliche Regenerationsprozesse in der Haut unterstützen.
Bitterstoffe sind vor allem in Salaten, Kräutern und Wurzeln enthalten. Beispielsweise kannst du mit folgenden Lebensmitteln deine Ernährung sinnvoll ergänzen und einen Beitrag zu deiner Gesundheit leisten.
Allerdings wurden die Bitterstoffe aus vielen Gemüse- und Salatsorten systematisch herausgezüchtet, um geschmackliche Verbesserungen zu erzielen. Produkte mit ursprünglichem Geschmack findest du am ehesten beim Bio-Bauern. Zusätzlich kannst du deinen täglichen Speiseplan mit Bittertropfen ergänzen, um die Gesundheit von Magen und Darm zu fördern.
Die allgemeine Empfehlung lautet, vor jeder Mahlzeit 25 Bittertropfen einzunehmen. Du kannst auch mit fünf bis zehn Tropfen beginnen und dich dann langsam an die Menge herantasten, die dir bekommt und deinem Körper gut tut. Möchtest du abnehmen, kannst du Bittertropfen bei einer sich anbahnenden Heisshungerattacke direkt auf die Zunge tropfen. Der Geschmack ist gewöhnungsbedürfig, da die Reizschwelle bei den meisten Menschen inzwischen sehr gering ist. Frauen reagieren dabei im Allgemeinen empfindlicher auf den bitteren Geschmack als Männer. Die beste Wirkung erzielst du zwar, wenn du die Tropfen direkt auf die Zunge gibst – sollte der Geschmack für dich zu bitter sein, kannst du die Tropfen alternativ in einer kleinen Menge Wasser auflösen und die Mixtur mit einem Teelöffel einnehmen.
Während das Weizenmehl mittlerweile einen eher schlechten Ruf geniesst, hat sich das Weizengras zum wahrhaftigen Superfood entwickelt. Es wird in Pulverform, als Saft oder in Smoothies angeboten und soll mit seinen zahlreichen gesunden Inhaltsstoffen wahre Wunder für unsere Gesundheit bewirken. In welcher Form die enthaltenen Inhaltsstoffe am besten wirken und wie gross der Nutzen von Weizengras und Weizengrasprodukten wirklich ist, hängt dabei stark von der Herkunft und den Anbaubedingungen sowie von der Weiterverarbeitung ab. In der Naturheilkunde und bei vielen Ernährungsberatungen hat sich Weizengras in jedem Fall einen hohen Stellenwert erobert.
Das HMO-Modell ist ein alternatives Versicherungsmodell in der Krankenversicherung. In einer HMO-Praxis warten verschiedene Spezialisten auf dich, die im Krankheitsfall Leistungen im Rahmen dieser besonderen Versicherung erbringen. Abhängig von den verschiedenen Lebenssituationen kann es sinnvoll sein, einen Therapeuten aufzusuchen und die entsprechende Beratung in Anspruch zu nehmen. Es gilt aber einige Dinge bei der Arztwahl zu berücksichtigen, wenn du die Vorteile dieses Modells geniessen möchtest und eine ärztliche Behandlung oder Betreuung wünschst. Hier erfährst du mehr über diese Anlaufstelle in der Alternativmedizin und warum sich die Behandlungen für dich lohnen können.
Unser Körper besteht zu einem grossen Anteil aus Wasser und es ist entsprechend gesund, Wasser zu trinken. Vielen gelingt es jedoch nicht, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Sie greifen deshalb zu Wasser mit natürlichen Aromen. Mittlerweile gehören auch Edelsteine zu den Zusätzen, mit denen Wasser veredelt wird. Dabei sollen sie nicht nureinen hübschen Anblick bieten. Edelsteine sollen das Trinkwasser mit natürlichen Mineralien energetisieren, die unser Körper benötigt. So können wir uns die heilende Kraft zunutze machen, Selbstheilungsprozesse fördern und noch vieles mehr. Wie Edelsteinwasser wirken soll und wie du es selber herstellen kannst, erfährst du in diesem Artikel.
Wie kannst du deine Selbstheilungskräfte aktivieren? Wir wissen, dass die Psyche bei vielen Erkrankungen eine wichtige Rolle spielt: Oft zeigen Medikamente trotz erwiesener Wirkung keinen Effekt. In anderen Fällen wird das Immunsystem plötzlich alleine mit Krankheiten fertig, selbst wenn ein Mensch als austherapiert gilt und Ärzte den Patienten schon aufgegeben hatten. Woher kommt diese Heilkraft? Kann man diesen Zustand in irgendeiner Art und Weise herbeiführen, also die Selbstheilungskräfte bewusst aktivieren? Das Thema ist schwierig und nicht abschliessend erforscht. Wir haben aber die wichtigsten Dimensionen zusammengestellt.
Akupunktur ist mittlerweile den meisten Menschen in der Schweiz ein Begriff. Die Heilmethode stammt aus der traditionellen chinesischen Medizin, kurz: TCM. Deren Methoden haben sich im Laufe der letzen Jahrzehnte auch bei uns etabliert. Weniger bekannt ist eine Variante der Akupunktur, die als Moxa-Therapie oder auch als Moxibustion angeboten wird. Was es mit dieser Heilmethode auf sich hat, in welchen Fällen sie helfen kann und wann die Therapie besser nicht angewendet werden sollte, haben wir uns in unserem FAQ genauer angeschaut.
Wenn es um die Linderung von krankheitsbedingten Symptomen und Beschwerden, aber auch um die Erhöhung der eigenen Leistungsfähigkeit geht, vertrauen immer mehr Menschen auf alternative Heilmethoden. Viele entscheiden sich bei der ganzheitlichen Behandlung für die Kinesiologie, die mehr und mehr nachgefragt wird. Wer sich zum Kinesiologen ausbilden lässt, wählt daher einen Beruf mit Zukunft. Alles, was du über die kinesiologische Ausbildung in der Schweiz wissen solltest, welche Voraussetzungen du erfüllen musst und welche Schwerpunkte die Ausbildung setzt, erfährst du in unserem Ratgeber. Wir erklären dir zudem, welche Abschlüsse möglich sind und was du mit deiner kinesiologischen Ausbildung anfangen kannst.