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Bitterstoffe nehmen in der Natur einen wichtigen Stellenwert ein: Es handelt sich um Gifte, mit deren Hilfe Pflanzen sich vor Fressfeinden schützen. Für den Menschen sind die meisten Bitterstoffe hingegen ausgesprochen gesund. Bittertropfen, auch Kräuterbitter genannt, enthalten eine Kombination von Bitterstoffen aus verschiedenen Pflanzen und Kräutern, zum Beispiel aus:
Die Bitterstoffe sind meist in Alkohol gelöst, um eine lange Haltbarkeit zu gewährleisten.
In der traditionellen chinesischen Medizin und auch in der europäischen Naturheilkunde gelten Bittertropfen als Elixier für Kraft und Gesundheit. Sie können sich positiv auf den gesamten Stoffwechsel und die Gesundheit von Magen und Darm auswirken und auf diese Weise auch das emotionale Wohlbefinden stärken. So gelten Bitterstoffe als:
Mithilfe von Bittertropfen kannst du also eine allgemeine Stärkung von Körper und Geist erzielen. Ausserdem können Bitterstoffe den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen, die geistige Fitness verbessern und einer Übersäuerung entgegenwirken.
Die Wirkprozesse, die durch Bitterstoffe in Gang gesetzt werden, beginnen direkt im Mund: Über die Sinneszellen in der Mundhöhle regen Bitterstoffe die Sekretion von Magen- und Gallensaft an und aktivieren die Bauchspeicheldrüse. Da der bittere Geschmack sich zunächst im Mund entfalten muss, nimmst du Bitterstoffe also besser nicht in Form von Kapseln oder Tabletten ein, sondern als Tropfen, die du dir auf die Zunge träufelst. Auf diese Weise kannst du die Verdauungsprozesse in deinem Körper unterstützen und die Funktionsweise von Magen und Leber verbessern. Bitterstoffe stabilisieren zudem die Darmflora und halten die Schleimhäute des Verdauungstraktes beweglich. Sie gelten daher auch bei Blähungen, Verstopfungen und Durchfall als bewährtes Hausmittel.
Bittertropfen sind ein guter Begleiter für jede Diät. Der bittere Geschmack zügelt den Appetit auf Süsses, sodass du jede Menge Kalorien einsparen kannst. Insbesondere dann, wenn du häufig unter Heisshungerattacken leidest und dann zu Schokolade, Keksen und Co. greifst, triffst du mit Bittertropfen also die richtige Wahl. Darüber hinaus regen die Inhaltsstoffe der Bittertropfen den Stoffwechsel an und fungieren als natürlicher Fatburner, was das Abnehmen ebenfalls unterstützen kann. Zwar kannst du Bitterstoffe auch über die Nahrung aufnehmen, der Gehalt an Bitterstoffen in Lebensmitteln reicht jedoch nicht aus, um eine spürbare Wirkung zu erzielen. Im Übrigen können Bittertropfen auch appetitanregend sein – dies gilt allerdings nur dann, wenn krankheitsbedingter Appetitmangel besteht. Übermässige Hungergefühle werden durch Bitterstoffe hingegen nach unten reguliert.
Neueste Studien haben gezeigt, dass auch die Haut Rezeptoren für Bitterstoffe besitzt. Sie sorgen dafür, dass Kalzium in die Hautzellen einströmt und die Haut vermehrt Proteine und Lipide bildet. Bittertropfen eignen sich daher gut zur Ergänzung der täglichen Hautpflege – insbesondere dann, wenn du unter trockener Haut oder unter Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder Schuppenflechte leidest. Auch innerlich eingenommen können Bittertropfen die Hautgesundheit fördern, indem sie den Hautstoffwechsel ankurbeln und natürliche Regenerationsprozesse in der Haut unterstützen.
Bitterstoffe sind vor allem in Salaten, Kräutern und Wurzeln enthalten. Beispielsweise kannst du mit folgenden Lebensmitteln deine Ernährung sinnvoll ergänzen und einen Beitrag zu deiner Gesundheit leisten.
Allerdings wurden die Bitterstoffe aus vielen Gemüse- und Salatsorten systematisch herausgezüchtet, um geschmackliche Verbesserungen zu erzielen. Produkte mit ursprünglichem Geschmack findest du am ehesten beim Bio-Bauern. Zusätzlich kannst du deinen täglichen Speiseplan mit Bittertropfen ergänzen, um die Gesundheit von Magen und Darm zu fördern.
Die allgemeine Empfehlung lautet, vor jeder Mahlzeit 25 Bittertropfen einzunehmen. Du kannst auch mit fünf bis zehn Tropfen beginnen und dich dann langsam an die Menge herantasten, die dir bekommt und deinem Körper gut tut. Möchtest du abnehmen, kannst du Bittertropfen bei einer sich anbahnenden Heisshungerattacke direkt auf die Zunge tropfen. Der Geschmack ist gewöhnungsbedürfig, da die Reizschwelle bei den meisten Menschen inzwischen sehr gering ist. Frauen reagieren dabei im Allgemeinen empfindlicher auf den bitteren Geschmack als Männer. Die beste Wirkung erzielst du zwar, wenn du die Tropfen direkt auf die Zunge gibst – sollte der Geschmack für dich zu bitter sein, kannst du die Tropfen alternativ in einer kleinen Menge Wasser auflösen und die Mixtur mit einem Teelöffel einnehmen.
Die Phytotherapie oder auch Pflanzenheilkunde ist in allen Kulturkreisen bekannt und wird schon seit vielen Jahrtausenden praktiziert. Sie ist ein bewährtes Behandlungsverfahren in der Naturheilkunde. In der Schulmedizin kommen Phytopharmaka immer häufiger als Alternativen zu Arzneimitteln zum Einsatz. Doch worauf beruht die Wirksamkeit pflanzlicher Heilmittel, welche Krankheiten lassen sich damit therapieren und wo liegen die Grenzen? Die Grundlagen und alles Wissenswerte zum Thema Phytotherapie erfährst du hier.
Muskelrelaxanzien sind Arzneimittel, die eine temporäre Entspannung der Skelettmuskulatur herbeiführen. Gerade bei Operationen ist die Erschlaffung und Ruhigstellung der Muskulatur erwünscht. Aber auch bei verschiedenen Erkrankungen, Muskelverspannungen oder Rückenschmerzen werden die Substanzen verschrieben, um den Muskeltonus herabzusetzen. In den folgenden Abschnitten findest du Informationen zu der Einteilung von Muskelrelaxanzien sowie zu Anwendung, Wirkungsweise und Nebenwirkungen. Suchst du nach natürlichen Alternativen, um deine Gesundheit zu unterstützen und Muskelproblemen vorzubeugen, findest du im letzten Abschnitt pflanzliche Mittel und unterstützende Massnahmen zur Muskelentspannung.
Sich in den eigenen vier Wänden rundum wohlfühlen – das wünschen sich die meisten Menschen. Mit Feng-Shui bringst du mit einfachen Mitteln Harmonie, Geborgenheit und Wohlbefinden in dein Zuhause. Wofür der Einrichtungsstil, der aus der chinesischen Kultur kommt, steht und wie du ihn selbst in deiner wohnlichen Umgebung umsetzt, erklären wir dir mit wichtigen Wohlfühl-Tipps und kreativen Ideen zu Gestaltung, Nutzung und Einrichtung deiner Wohnung. Wir verraten dir zudem, was es mit dem optimalen Feng-Shui „Lageplan“ und den fünf Elementen auf sich hat.
Du leidest an Muskel- und Gelenkschmerzen, hast Beschwerden im Bereich der Lenden- oder Halswirbelsäule? Dann kann die Ohrakupunktur für deine Gesundheit nützlich sein. Auch wenn du abnehmen oder mit dem Rauchen aufhören möchtest, soll diese Form der Behandlung helfen. In den meisten Fällen kommt die Akupunktur ergänzend zu schulmedizinischen Massnahmen zum Einsatz, sie kann aber auch als Alleintherapie von einem Heilpraktiker durchgeführt werden. Der Vorteil ist, dass die Behandlung schmerzfrei und komplikationslos ist.
Blaues, weisses und rotes Licht wird in der Schulmedizin genauso wie in der Naturheilkunde für verschiedene Therapien eingesetzt. Die meisten Menschen kennen die Neugeborenen-Gelbsucht, bei der eine solche Phototherapie eingesetzt wird. Doch auch Hautkrankheiten, Depressionen, Schlafstörungen als Diagnose können eine Phototherapie nötig machen. Wir schauen uns die verschiedenen Therapieformen einmal näher an und beantworten die wichtigsten Fragen rund um Lichttherapie, Phototherapie und ihre Wirkung.
Bachblüten enthalten die reine Energie der Natur. Diese wird in der dazugehörigen Therapie genutzt, um ein Ungleichgewicht zwischen Seele und Körper wieder herzustellen und Beschwerden zu lindern. Die verschiedenen Blütenessenzen helfen aber auch dabei, die eigene Persönlichkeit zu stärken und spezifische Probleme zu meistern. Bei der Bachblütentherapie handelt es sich um ein ganzheitliches System aus dem Bereich der Naturheilkunde, das den Menschen als Einheit betrachtet.