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„Wind“ und „Wasser“ – so lautet die wörtliche Übersetzung der zwei chinesischen Wörter Feng und Shui. Ihre Zusammensetzung bezeichnet die Lehre, die darauf abzielt, die unsichtbare Lebensenergie Chi aufrecht zu erhalten. Als Einrichtungsstil, der das Lebensumfeld positiv beeinflussen soll, hat Feng-Shui auch in der westlichen Welt erfolgreich Einzug gehalten. Ziel ist es, das Chi durch sämtliche Wohnräume fliessen zu lassen und so das eigene Wohlbefinden zu steigern. Richtest du dein Zuhause nach Feng-Shui ein, soll dir dies Gefühle von Geborgenheit und Schutz vermitteln und insgesamt die Wohnatmosphäre und die Harmonie im Haus verbessern.
Wenn du dein gesamtes Zuhause nach Feng-Shui einrichten möchtest, kannst du den „Bagua“ als eine Art Grundriss oder Lageplan nutzen. Dieser gibt die ideale Anordnung und Nutzung der einzelnen Räume, die in Zonen unterteilt sind, vor. Um den zentralen Bereich Tai-Chi gruppieren sich die folgenden acht Lebensbereiche:
Der Eingang des Hauses befindet sich im Idealfall an der Zone Karriere, Wissen oder hilfreiche Freunde. Die jeweiligen Räume sollten mit passenden Farben und Materialien der jeweiligen Zone entsprechend gestaltet werden.
Eine wichtige Basis des Feng-Shui sind die fünf Elemente Holz, Feuer, Wasser, Erde und Metall, die zudem den einzelnen Zonen zugeordnet werden können. Um ein positives Raumklima zu erzeugen, gibt die Lehre des Feng-Shui vor, die Raumfarben, Möbel, Deko und Accessoires auf diese Elemente abzustimmen und möglichst ausgewogen in den einzelnen Räumen zu verteilen. Folgende Symbolik haben die Elemente:
Als wichtiger und zentraler Raum einer Wohnung, der als Ort der Zusammenkunft gilt, solltest du dem Wohnzimmer besondere Aufmerksamkeit widmen. Als Zentrum des Raumes, das Kraft und Ruhe vermittelt, sollte die Mitte des Wohnzimmers immer frei gelassen und nur punktuell betont werden, zum Beispiel mit runden Teppichen oder einer grossen Lampe. Sämtliche Möbel gilt es dann an den Wänden anzuordnen. Dies soll Schutz und Geborgenheit symbolisieren. Die passenden Farben für das Wohnzimmer sind helle, pastellige und erdige Töne, da sie heimelige Gemütlichkeit vermitteln. Farbliche Blickfänge kannst du mit lilafarbigen und grünen Dekoartikeln und Accessoires setzen. Einzelne Lichtakzente und indirekte Beleuchtung komplettieren die Einrichtung nach Feng-Shui genauso wie Zimmerpflanzen und Spiegel.
Die meisten Menschen verbringen einen Grossteil ihrer Zeit im Schlafzimmer. In diesem Raum kommen sie zur Ruhe und tanken Kraft. Umso wichtiger ist es, dass du dich darin wohl und geborgen fühlst. Nach der Lehre des Feng-Shui wird dem Standort des Bettes dabei eine grosse Rolle zugeschrieben. Es sollte immer an einer Wand und nicht direkt unter einem Fenster stehen. Sowohl das Fenster aber auch die Tür solltest du von deiner Position im Bett direkt im Blickfeld haben. Vermeide unnötige Accessoires im Schlafzimmer und setze auf geschlossene Schränke und Regale. Spiegel sowie Elektrogeräte gehören auf keinen Fall ins Schlafzimmer. Braune, sandige und helle blaugraue Farbtöne passen gut in den Raum. Die Möbel sind im besten Fall aus Holz oder Natursteinen.
Wer zuhause arbeitet, kann den Luxus geniessen, sich sein Arbeitszimmer nach Feng-Shui einzurichten. Für eine harmonische und angenehme Arbeitsatmosphäre ist vor allem die Position des Schreibtisches ausschlaggebend. Im besten Fall arbeitest du mit einer Wand im Rücken und einem weiten Blick in den Raum. Die Tür solltest du immer im Blick haben. Ein seitlicher Lichteinfall schafft ebenfalls beste Voraussetzungen, da das Tageslicht so am besten ausgenutzt werden kann. Verzichte lieber auf eine grossflächige Deckenbeleuchtung und setze vielmehr auf einzelne Lichtakzente. Geschlossene Schränke und Regale sorgen für Ordnung. Setze anstelle von Büchern und Ordnern lieber farbliche Akzente mit Pflanzen und Bildern.
Zusätzlich gibt es einige grundlegende Regeln, mit denen du jeden Raum nach Feng-Shui gestalten kannst:
Die bewusste Ernährung nach den Prinzipien der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) liegt im Trend. Vorrangiges Ziel der Ernährungsphilosophie ist es, den Körper in ein Gleichgewicht zu bringen oder das bestehende Gleichgewicht zu erhalten. Dieser Ansatz steigert das Wohlbefinden und führt zu mehr Energie, Ausgeglichenheit und Lebenskraft. Zudem helfen die Praktiken und Techniken aus der TCM-Ernährungslehre auch dabei, Heilungsprozesse im Körper zu unterstützen und zu beschleunigen. Doch wie funktioniert eine Ernährung nach TCM, welche Vorteile hat eine TCM-Ernährungsberatung und was gilt es bei der Diätetik zu beachten?
Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) kennt 365 Akupunkturpunkte. Diese befinden sich bei jedem Menschen an denselben Stellen und sind über den ganzen Körper verteilt. Sie sind wichtige Knotenpunkte für den Fluss der Lebensenergie. Durch sie fliesst das sogenannte Qi. Die Akupunkturpunkte befinden sich immer entlang der Körpermeridiane. Diese Bahnen durchziehen den gesamten menschlichen Körper. Durch die Stimulation dieser Punkte werden Blockaden gelöst und die Energie kann wieder frei durch den Körper fliessen. Die Stimulation erfolgt meist mithilfe einer Nadel. Diese Therapie ist relativ schmerzlos und wird bei vielen Krankheiten eingesetzt. Die Wirkung der Akupunktur ist teilweise wissenschaftlich bestätigt worden.
Heilkundliches Wissen aus dem indischen Ayurveda, Erfahrungen von Schamanen aus dem Hochland des Himalayas: Die tibetische Medizin mit ihren Wurzeln auf dem Dach der Welt hilft auch in der Schweiz vielen Menschen. Was hat es mit der Heilkunde der Elemente auf sich, bei welchen Krankheiten kann sie die Heilung fördern und welche Therapeuten bieten diese Heilmethoden an? Wir schauen uns die häufigsten Fragen rund um die traditionsreiche Heilkunst einmal näher an.
Keine feste Nahrung, etwas Brühe und viel Wasser: Das Heilfasten nach Otto Buchinger ist heute die wohl bekannteste Form des Fastens. Der Arzt und Begründer des Heilfastens verwendete oft das Wort Entschlackung, um die Therapie zu beschreiben – ein Begriff, der sich in vielen Naturheilverfahren etabliert hat. Erfahre hier, wie eine Heilfastenkur funktioniert und welche Vorteile dir eine Entschlackung bringt. Auch dabei: Tipps, um die Fastenkur bis zum Ende durchzuhalten.
Körper und Seele, Geist und Umwelt bilden in der Vorstellung der altindischen Heilkunst eine Einheit. Die Medizin des indischen Subkontinents ist traditionell ebenso sehr Lebensanschauung wie Gesundheitslehre. Was es mit der ayurvedischen Medizin auf sich hat, wie sie wirkt, welche Therapeuten die alternative Behandlung in der Schweiz anbieten – diese und andere Fragen beantworten wir dir in unseren FAQ.
Die beste Ausbildung erhalten Menschen, die an der Naturheilkunde interessiert sind, an Paracelsus Schulen, die es in Zürich und in anderen Kantonen in der Schweiz gibt. Möglich ist hier eine Aus- und Weiterbildung zum Heilpraktiker, Osteopathen, Psychotherapeuten und Psychologischen Berater, zum Wellnesstrainer und Ernährungsberater. Das ist als Tages- oder Wochenstudium und als Teilausbildung oder Vollstudium empfehlenswert. Alles Wissenswerte über die Paracelsus Schulen in der Schweiz haben wir hier zusammengestellt.