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Naturheilpraktiker und Alternativmediziner meinen, einen Zusammenhang zwischen magnetischen Impulsen und der Stimulation von Körperzellen zu erkennen. Im menschlichen Organismus arbeiten viele Organe und Zellen mithilfe elektrischer Energie. Vor allem der Herzschlag wird durch elektrische Signale, die vom Sinusknoten ausgehen, gesteuert. Auch die Funktion des Nervensystems und bestimmte Stoffwechselvorgänge steuert unser Körper elektrisch. Sind nun diese natürlichen elektrischen Impulse aufgrund einer Krankheit oder Verletzung gestört, kommt es zu Schmerzen oder Entzündungen. Die Magnetresonanztherapie trägt dazu bei, um diese Störungen zu beheben. Durch die Einwirkung eines Magnetfelds sollen die elektrischen Körpersignale wieder ins rechte Lot gebracht werden.
Die Magnetfeldtherapie wird vielfältig eingesetzt. Die häufigsten Krankheiten, welche die Alternativmedizin damit behandelt, sind:
Daneben findet die Magnetfeldtherapie auch bei anderen Krankheiten wie Herpes, Neurodermitis oder Akne Anwendung. Sie ist eine alternative und ergänzende Therapie wie etwa die Homöopathie.
Die Magnetresonanztherapie ist schmerzlos und Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Einige Patienten verspüren während der Behandlung lediglich ein leichtes Kribbeln und ein Wärmegefühl auf der Haut. Dieses Gefühl empfinden viele jedoch nicht als unangenehm. In manchen Fällen tritt nach der ersten Behandlung eine vorübergehende Verschlimmerung der Leiden ein. Dies werten Therapeuten jedoch als Zeichen der Heilung.
Eine derartige Therapie beeinträchtigt die körperliche Gesundheit nicht. Jedoch ist unter bestimmten Voraussetzungen eine Behandlung zu vermeiden. Das betrifft in erster Linie:
Patienten nach einer Organtransplantation sollten ebenfalls auf eine Magnetresonanztherapie verzichten. Herzschrittmacher oder andere elektronische Implantate könnten durch die Magnetfelder Schaden erleiden oder ausfallen.
Die Magnetfeldtherapie eignet sich neben der Behandlung bestimmter Krankheiten natürlich auch zur Linderung von Schmerzen. Allerdings sollte ein Arzt zunächst die Ursache für die Schmerzen herausfinden. Die Magnetresonanztherapie ersetzt auf keinen Fall eine schulmedizinische Behandlung, sondern dient hauptsächlich als deren Ergänzung. Schmerzen, die sich mithilfe der Therapie lindern lassen, sind vorwiegend:
Die Magnetresonanztherapie kann entweder in Form einer statischen Therapie oder einer Therapie mit einem pulsierenden Magnetfeld durchgeführt werden. Bei der statischen Methode werden Magneten direkt auf den Körper aufgebracht und verbleiben dort über mehrere Tage oder Wochen. Therapien, die über einen längeren Zeitraum führen, kannst du auch zu Hause mithilfe spezieller Geräte durchführen. Jene Magnete, die dauerhaft am Körper getragen werden müssen, findest du manchmal in Form von Armbändern oder Bandagen. Die Wirkung dieser Accessoires ist jedoch sehr umstritten. Mediziner sehen dabei keine Verbindung zu einer konkreten Wirkung. Eine Messung der Wirkung ist nicht möglich. Die Behandlung im Rahmen eines pulsierenden Magnetfelds dauert zwischen 15 und 30 Minuten und wird zwei- bis dreimal pro Woche durchgeführt. Die Therapie findet im Sitzen oder Liegen statt. Der Therapeut verwendet dafür entweder einen Magnetstab, den er an die entsprechenden Körperstellen hält oder du wirst in eine Magnetröhre geschoben. Für die Therapie kannst du deine Kleider anbehalten. Lediglich Schmuck, Uhren und sonstige metallische Gegenstände musst du vorher ablegen.
Es ist mittlerweile nachgewiesen, dass die Anwendung von Magnetfeldern durchaus eine positive Wirkung auf unseren Körper ausüben kann. Wenn du einige Minuten lang auf einer Magnetfeldmatratze liegst, entspannen sich jedenfalls deine Muskeln. Sportler benutzen diese Matten, um sich nach anstrengenden Wettkämpfen zu entspannen. Die Stoffe Glykogen und Lactat sind für die Leistungsfähigkeit der Muskulatur von enormer Bedeutung. Die Magnetfeldtherapie verbessert anscheinend die Aufnahme von Glykogen im Muskel. Der Muskel speichert diesen Stoff. Das verhindert in der Folge einen zu hohen Lactatspiegel, was wiederum die Leistungsfähigkeit der Muskeln erhöht. Im Allgemeinen kann eine Magnetresonanztherapie den Stoffwechselhaushalt im menschlichen Organismus wesentlich verbessern. Auf jeden Fall kann die Therapie kleinere Leiden und Beschwerden lindern. Die Förderung der Gesundheit hängt jedoch auch von anderen Faktoren, wie Bewegung, gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf ab.
Die Orthomolekulare Medizin wird häufig auch als Medizin der Mikronährstoffe bezeichnet. Die Bedeutung von Vitaminen für die Erhaltung der Gesundheit ist schon lange bekannt. Im Umkehrschluss lassen sich viele Krankheiten zum Teil auch auf einen Mangel an bestimmten Mikronährstoffen zurückführen. Dies machen sich Heilpraktiker und Ärzte inzwischen zunutze und versuchen durch Verbesserung der Nährstoffversorgung Erkrankungen zu heilen oder vorzubeugen. Wie das genau funktioniert, worauf du achten solltest und alle wichtigen Informationen zum Thema erhältst du hier.
Die Physikalische Therapie hat in der Medizin eine lange Tradition. Sie umfasst ein weites Feld unterschiedlicher Behandlungsformen und Anwendungen. Zur Behandlung von Schmerzen und diverser Krankheiten haben sich diese Therapieansätze schon lange bewährt und gelten häufig als sehr effektiv. Im Mittelpunkt stehen dabei stets äussere Reize und ihre Wirkung auf den Körper. Welche Behandlungsmethoden zu den Physikalischen Therapien zählen, wie sie funktionieren, für wen und wann sie geeignet sind und Antworten auf viele weitere Fragen zum Thema haben wir hier für dich zusammengestellt.
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Als Baunscheidtieren wird eine nach dem Erfinder Carl Baunscheidt (1809-1873) benannte alternative Behandlungsmethode bezeichnet. Die Basis der als „Akupunktur des Westens“ bekannten Therapie ist eine flächenhafte Reizung der Haut. Wie verläuft die Behandlung? Bei welchen Beschwerden wird sie eingesetzt? Welche Nebenwirkungen sind möglich? Kann man das Verfahren zu Hause selbst durchführen? Wir haben die wichtigsten Fakten über die fast vergessene Heilmethode zusammengestellt.
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