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Bei der Entgiftung des Körpers geht es darum, den Körper von Giftstoffen zu befreien und ihn somit von Innen zu säubern. Andere Namen für das Entgiften sind beispielsweise Entschlacken, Detoxen oder Heilfasten. Die aktive Reinigung von Schadstoffen hat das Ziel, den Körper gesünder und leistungsfähiger zu machen sowie das Immunsystem zu stärken. Generell wird empfohlen, ein Mal im Jahr eine Entgiftungskur zu machen. Da der Körper über eigene Detox-Prozesse verfügt, müssen diese durch die Aufnahme bestimmter Lebensmittel und einigen Anpassungen der Lebensweise aktiviert werden, um eine Entgiftung durchzuführen. Eine solche Kur kann problemlos auch zu Hause stattfinden.
Eine Vergiftung des Körpers entsteht durch andauerndes Fehlverhalten in Bezug auf Ernährung und Lebensweise. Typische toxische Lebensmittel sind Alkohol, Koffein und Zucker. Auch Bestandteile von Zigaretten und Medikamente wirken sich negativ auf den menschlichen Organismus aus. Hinzu kommt, dass bestimmte Lebensmittel wie Meeresfrüchte oder Fleisch Schadstoffe in Form von Mikroplastik enthalten. Ausserdem wirken chemische Düngemittel und Pflanzenschutzmittel als Pestizide auf Obst und Gemüse vergiftend auf die Organe des menschlichen Körpers. Neben den Toxinen, die du über die Nahrungsmittel aufnimmst, gibt es auch noch andere negative Umwelteinflüsse, von denen der Körper regelmässig gereinigt werden sollte. So befinden sich zum Beispiel häufig Schadstoffe in kosmetischen Produkten, in Putzmitteln oder in Kleidung. Auch Abgase und Benzol enthalten giftige Stoffe, die der Körper zwangsläufig durch die Luft aufnimmt. Fehlende Bewegung, Mangel an Sauerstoff und viel Stress fördern die Ansammlung von Schadstoffen zusätzlich und behindern die körpereigene Reinigung. Dasselbe gilt für Vitaminmängel, psychische Leiden und Darmstörungen.
Es ist sinnvoll, einmal jährlich eine Entgiftung durchzuführen. An folgenden Anzeichen bemerkst du, dass du deinen Körper entgiften solltest:
Bei der körpereigenen Entgiftung sind mehrere Organe beteiligt. Die Hauptentgiftungsorgane des Menschen sind jedoch Leber und Nieren. Neben vielen weiteren Aufgaben spaltet die Leber nämlich die angesammelten giftige Stoffe und leitet ihre Ausscheidung ein. Auch die Nieren reinigen den Körper von giftigen Substanzen. Sie filtern Schadstoffe, indem sie sie abfangen und über den Harn wieder aus dem Körper ablassen. Da das gesamte Blut des Menschen mehrmals täglich die Nieren passiert, können auf diese Weise viele Schadstoffe aus dem Körper eliminiert werden. Weitere wichtige Organe, die bei der Entgiftung beteiligt sind, sind Galle und Haut.
Zu den beliebten Entgiftungskuren gehören beispielsweise der Master-Cleanse, das Buchinger-Heilfasten, die Detox-Yoga-Entschlackung oder die Ayurveda-Kur aus Sri Lanka und Indien. Auch die TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) bietet zahlreiche Methoden für eine erfolgreiche Entgiftung an. Es ist jedoch auch möglich, ohne einen exakten Entschlackungsplan zu entgiften. Wichtig ist vor allem, auf die gängigsten Gifte wie Koffein, Alkohol und Nikotin und weitestgehend auf künstlichen Zucker zu verzichten. Das natürlichste Detoxmittel ist weiterhin Wasser, wovon grosse Mengen während einer Entgiftung getrunken werden sollten. Alternativ ist ausserdem Tee eine gute Wahl. Manche Kräutertees wie Brennnesseltee eignen sich hier besonders gut, da sie die Nierenfunktion des Körpers anregen. Auch Saft- und Ölkuren sind heutzutage beliebte Methoden für eine Entschlackung.
Typische Folgen einer hohen Schadstoffbelastung sind neurologischer Natur oder betreffen die Atemwege oder die Haut. Neurologisch kommt es häufig zu chronischer Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Konzentrationsstörungen und depressiven Erkrankungen. Die Atemwege betreffend, leiden die Patienten auf Dauer an Husten, Atemproblemen bis Asthma oder Atemwegsinfektionen. Auch Bindehautreizungen, Allergien, Ausschläge und Schleimhautreizungen sind typische Krankheiten, die ihre Ursachen in einer hohen Schadstoffbelastung der Organe haben.
Damit die körpereigenen Entgiftungskräfte des Körpers aktiviert werden, sind neben der richtigen Ernährung auch einige weitere Dinge wichtig. Du solltest während deiner Entschlackung zum Beispiel darauf achten, Stress zu minimieren, da übermässiger Stress dein Immunsystem zusätzlich schwächt. Ausserdem fördert Schwitzen den Abtransport von Giftstoffen. Deswegen können Saunabesuche und das Trinken von heissem Wasser oder Tee zuträglich zu deiner Entgiftung sein. Achte darüber hinaus auf ausreichend Schlaf, damit dein Körper optimal funktioniert und maximal entgiften kann.
Viele Kinder leiden unter Stress in der Schule. Blockaden und Ängste verhindern das effektive Lernen, was wiederum zu weiteren Misserfolgen und noch mehr Frust führen kann. Die Folgen sind seelischer und gesundheitlicher Natur. Die Kinesiologie kann dabei helfen, solche Probleme bei Kindern zu lösen. Erfahre in unserem Beitrag alles, was es zu dieser Behandlungsmethode zu wissen gibt, und wie du mithilfe von Kinesiologie bei Kindern Blockaden lösen kannst.
Du möchtest binnen kurzer Zeit einige überflüssige Pfunde verlieren und gleichzeitig deinen Stoffwechsel anregen? Dann solltest du das Saftfasten ausprobieren. Während dieser Fastenzeit nimmst du keine festen Nahrungsmittel zu dir, sondern ernährst dich ausschliesslich aus flüssiger Nahrung. Dazu zählen Wasser und ungesüsster Tee ebenso wie Gemüse- und Fruchtsäfte deiner Wahl. Um noch schneller abzunehmen, wird eine moderate regelmässige Bewegung empfohlen. Wichtig: Wende das Saftfasten nicht länger als drei Tage hintereinander an.
Die Kinesiologie ist ein Teilbereich der Komplementärtherapie. Wörtlich handelt es sich um die „Lehre von der Bewegung“. Damit ist aber nicht nur die physische Bewegung des Körpers oder einzelner Gliedmassen gemeint. Es geht vielmehr um die Gesamtheit aller Bewegungen, also auch emotionale und energetische Bewegungen, die immer einen Ausgleich zum Ziel haben. Zum Beispiel vollzieht auch jemand, der seinen Gemütszustand verändert, eine Bewegung. Der Aufgeregte, der sich beruhigt und zurück in seine Gelassenheit findet, bewegt sich im kinesiologischen Sinn. Stressreduzierung ist ein Haupttätigkeitsbereich von Kinesiologen, doch es gibt auch körperliche Behandlungen. Alles über den alternativmedizinischen Ansatz erfährst du hier.
Homöopathische Potenzen finden sich in Angaben wie D6 oder C15 auf homöopathischen Mitteln wieder und beschreiben, mit welcher Potenzierung oder Verdünnung der ursprüngliche Wirkstoff enthalten ist. Je höher die Zahl, desto häufiger wurde der Potenzierungsprozess durchgeführt. Der Buchstabe vor der Zahl beschreibt dabei das Mischungsverhältnis. Viele stellen sich dabei die Frage, welche Potenz die stärkste und damit die wirkungsvollste bei dem entsprechenden Präparat ist. Wie effizient homöopathische Mittel wirken, ist jedoch in wissenschaftlichen Kreisen höchst umstritten, da die Herstellung der Mittel im genauen Gegensatz zur Herstellung herkömmlicher Arzneien steht.
Eine Blutegel- oder auch Hirudotherapie ist zugegebenermassen etwas gewöhnungsbedürftig und der Patient muss sich mit dem Gedanken erst anfreunden, dass sich die kleinen Blutsauger an ihm festbeissen und sich an seinem Blut laben. Dabei ist diese Therapie in der Naturheilkunde schon seit Jahrhunderten eine effektive Behandlungsmethode für eine Vielzahl unterschiedlicher Erkrankungen. Hirudo medicinalis heisst die Art Blutegel, die zu medizinischen Zwecken am Menschen eingesetzt werden. Sie werden in speziellen Zuchtteichen kultiviert und einmalig in der Therapie eingesetzt, sodass sie keine Krankheitserreger in sich tragen. Hier bekommst du Antwort auf die wichtigsten Fragen zu dieser aussergewöhnlichen Therapie.
Die Diskussion um Phytoöstrogene hat vor allem mit dem steigenden Verzehr von Sojabohnen Fahrt aufgenommen, obwohl die Pflanzenstoffe mit der hormonähnlichen Wirkung schon seit Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts bekannt sind. Wie förderlich oder schädlich die Phytohormone sind, nährt bis heute viele kritische Debatten, was wohl auch an der unterschiedlichen Wirkung der Stoffe liegt. Vom uneingeschränkten Glauben an die Heilkraft der Phytoöstrogene bis hin zur dramatischen Warnungen vor möglichen Gesundheitsschäden sind alle Meinungen vertreten. Wo sich die Phytoöstrogene auf der Skala von Heilsbringer bis Teufelszeug befinden, lässt sich dabei recht einfach anhand der wissenschaftlichen Fakten einordnen.