Bourgeois Jean-Michel (Aubonne)

Akupunktur und Aurikulotherapie

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Von der Allgemeinmedizin bis zur Akupunktur:

Nach 30 Jahren Allgemeinmedizin in Aubonne, nach einer Ausbildung in Manueller Medizin und angesichts der vielen therapeutischen Herausforderungen, die Schmerzen, Funktions- und Angststörungen, postmenopausale und posttraumatische Störungen mit sich bringen, brauchte ich einen anderen komplementären Ansatz, den ich in der TCM und insbesondere in der Akupunktur fand.

Nach einer 3-jährigen Ausbildung in Genf (AGMAR) und einer Postgraduiertenausbildung in Paris (Dr. Sionneau und Alimi) praktiziere ich an zwei Nachmittagen pro Woche parallel zur allgemeinmedizinischen Sprechstunde. Die Akupunktur ist Teil der traditionellen chinesischen Medizin. Sie besteht darin, sehr präzise Punkte am Körper zu stimulieren, meist mit feinen Nadeln, aber auch mit Massage, Wärme, Laserlicht und sogar Vakuum mittels Saugnäpfen.

Darüber hinaus praktiziere ich die Aurikulotherapie, eine Behandlungsmethode, die die reflexartigen Eigenschaften der Ohrmuschel nutzt. Die WHO standardisierte 1991 43 Ohrpunkte.

Diese Punkte sind Reflexpunkte, die in der somatischen Pathologie aufgrund ihrer Beziehung zum spino-thalamischen und retikulären System schmerzhaft werden.

Die Behandlung erfolgt mit einfachen Nadeln, die 20-30 Minuten lang belassen werden, oder mit ASP, einem kleinen Implantat, das einige Tage lang am Ohr verbleibt.

Die Indikationen reichen von Schmerzen, Funktionsstörungen, Suchterkrankungen, leichten psychischen Störungen bis hin zu dermatologischen Erkrankungen.